Treblinka
EIN VERNICHTUNGSLAGER
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Niemand will bestimmt den ganzen Tag lang zugelabert werden. Niemand. Außer Geschichtsfreaks. Aber das sind die wenigsten…ALSOOOOO: Für euch in Kurzform ;) Wenn ihr mal im Osten von Polen seid, solltet ihr unbedingt das Museum und die Gedenkstätte, in dem wir waren, besuchen! Es heißt „Muzeum Treblinka“ und hat von 9:00 – 19:00 geöffnet. Dort haben wir heute durch Dr. Edward Kopuwka einen Einblick in die Geschichte des Lagers erhalten. Er hat uns mithilfe unseres Dolmetschers Herrn Dr. Sulek durch einen Teil des 17 Hektar großen Areals von Treblinka II geführt. Dabei mussten wir feststellen, dass anders als z.B. in Buchenwald fast alles bis auf die Fundamente der Baracken, in dem sogenannten Vernichtungslager Treblinka II, zerstört wurde. Doch verschlägt es einem die Sprache im Angesicht der monumentalen Denkmale, die besonders im ehemaligen Todesteil des Lagerns zu finden sind. Dort, wo sich damals die 10 Gaskammern befanden, steht heute ein riesiges Denkmal, welches besonders jüdische Symbolik trägt. Rundherum sind genau 17.000 Steine in Beton befestigt, die den Juden gewidmet sind, die hier täglich ermordet wurden - unvorstellbar!!! Ein Stein, hat eine besondere Geschichte und das ist das von Janusz Korczak (Geburtsname Henryk Goldszmit), den wir euch morgen genauer vorstellen wollen. Er nimmt in der Geschichte Treblinkas eine tiefgreifende Bedeutung ein.
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Wir sind 2 Schülerinnen vom Burg-Gymnasium Wettin, Laura und Luisa, und verfassen die Einträge dieses Blogs gemeinsam Archives
September 2018
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